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Wie können wir als Pflegende auf Ausdrucks- und Verstehens-Defizite reagieren? Kommunikation mit Menschen mit Demenz kann nur gelingen, wenn wir wissen, welche sprachlichen Fähigkeiten den Betroffenen abhanden kommen und welche erhalten bleiben. Jeder Mensch ist ein Individuum: Die einen stellen immer dieselben Fragen, reden unverständlich oder schreien viel – andere reagieren aggressiv auf die Welt, die ihnen so fremd geworden ist. Wenn die Verständigung mit Worten nicht mehr klappt, reden Menschen mit Demenz oft mit Händen und Füssen. Welchen Sinn, welche Botschaft steckt hinter diesem Verhalten? Was verraten sie über das Befinden? Und wie können wir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Gesten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsere Worte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen?
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