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Spastizität - ein komplexes Phänomen

Pflege mit den betroffenen Menschen ressourcenbezogen gestalten

Menschen, die von Spastizität betroffen sind, empfinden die täglichen Aktivitäten erschwerend und unangenehm. Mittels Basaler Stimulation® bleiben Gefühle und Sinneswahrnehmungen erhalten. Die Betroffenen erleben Beziehung, Stabilität, Körpergefühl und Selbstwert und deshalb Wohlbefinden.

Zielgruppe
Pflegende FH, HF, DN II, DN I, FA SRK, FaGe, Hauspflegerinnen
Ziele
Sie
– erklären das Phänomen Spastizität aus der Sicht der Basalen Stimulation®
– führen eine Einschätzung bei Betroffenen durch
– kennen neue methodische Möglichkeiten für die Pflege von Menschen mit Spastizität
– sind in der Lage, die erfahrenen Möglichkeiten im basalen Dialog bei den täglichen Aktivitäten anzuwenden
Inhalte
– Das Phänomen der Spastizität
– Neurowissenschaftliche Zusammenhänge; Wahrnehmungsfähigkeiten, Bewegungsabläufe, körpersprachlicher Ausdruck und neurodegenerative Erkrankungen oder Behinderungen
– Zentrale Ziele der Basalen Stimulation® im körperlichen Ausdruck
– Das Körperverständnis in der Basalen Stimulation® und der Ortho-Bionomy®
– Einschätzungskriterien, die Ressourcen der Betroffenen nutzen
– Methoden der Berührung als Muster verstärken, Körperhaltung unterstützen, Bewegung anbahnen u.a.
– Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten für konkrete Aktivitäten
Arbeitsmethoden
Theorieinput, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Wahrnehmungsübungen, Eigenerfahrung, Methodentraining, Erfahrungsaustausch und Fallbesprechung
Anzahl Teilnehmende
max. 16
Kursleitung
Rosemarie Mathys: Praxisbegleiterin, Basale Stimulation® in der Pflege, Berufsschullehrerin Pflege, Pflegeberaterin
Daten und Zeit
Der Kurs dauert zwei Tage. 2013 bieten wir eine Durchführung an:
15.10. + 16.10.2013, jeweils 9.00 - 17.00 Uhr
Kursort
Bern
Kurskosten
Kurskosten
Mitglieder Fr. 460.–
Nichtmitglieder Fr. 600.–

exkl. Kursbuch «Spastizität» von Mathys / Straub,
Verlag Huber Bern 2011
Durchführung

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