An der heutigen Medienkonferenz informierte Herr Regierungsrat Perrenoud über das Projekt „Personalmassnahmen bei Standortkonzentrationen in Spitalzentren“.

Der SBK Bern weist seit längerem darauf hin, dass das Personal in allen Bereichen (Akut, Spitex und Langzeit) am Anschlag ist. Die anfallende Arbeit wird auf immer weniger Personal verteilt. Erneute „Strukturanpassungen in den Listenspitälern“ würden diese Situation massiv verschärfen. Wenn die Versorgung der Bevölkerung (auch) im Akutbereich aufrechterhalten werden soll, muss die Politik alles daran setzten, dass genügend finanzielle Mittel in das Gesundheitswesen fliessen. Der SBK Bern fordert die Politik desshalb auf, ihre diesbezügliche Verantwortung insbesondere im Hinblick auf die zu befürchtenden Sparmassnahmen ernst zu nehmen.

Auch der SBK Bern ist der Meinung, dass bei drohendem Stellenabbau die Sozialpartner, resp. die Verbände umgehend informiert werden müssen. Das Personal ist von den bereits erfolgten Umstrukturierungen zermürbt und durch die derzeitige Situation im bernischen Gesundheitswesen verunsichert.

Der SBK Bern weist auf seine seit vielen Jahren spezifisch auf das Pflegepersonal ausgerichtete Stellenvermittlung hin, welche sowohl Mitgliedern als auch Nichtmitgliedern kostenlos zu Verfügung steht. Zudem bietet der SBK Bern Weiterbildungen an, welche genau auf die einzelnen Bereiche (Akut, Spitex, Langzeit und die freiberuflich tätigen Pflegefachpersonen) zugeschnitten sind. Ergänzend steht der SBK Bern seinen Mitgliedern bei allen rechtlichen Fragen unterstützend zur Seite.


Medienmitteilung GEF

Personalmassnahmen bei Standortkonzentrationen in Spitalzentren


Medienmitteilung SBK Bern

Massnahmen bei Stellenabbau in den Spitälern